Dipl.Ing. Michael Sponring Die Zukunft der Energieversorgung
Kaum ein Thema beschäftigt die nationale und internationale Wirtschaft aktuell so wie die Energie- und damit verbunden die Klimakrise.
Der jährliche Netto-Energieverbrauch in Österreich liegt bei 300 Terawattstunden, lediglich rund 36 Prozent davon kommen derzeit aus Erneuerbaren Energien. Um vollständig klimaneutral zu werden, sei somit klar, dass Photovoltaik (PV) massiv ausgebaut werden müsse.
Um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, müsste die Welt ihre CO2-Emissionen jährlich um 20,4 % senken. Doch im Jahr 2023 betrug die globale Dekarbonisierungsrate lediglich 1,02 %.
Dipl.Ing. Michael Sponring ist Territory Leader Energy, Utilities & Resources bei PwC Österreich. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Manager im familieneigenen Stromversorgungsunternehmen in Tirol. In seiner Tätigkeit bei PwC spezialisiert er sich auf den Bereich erneuerbare Energien mit Schwerpunkt Transaktionsberatung und leitete eine Vielzahl von Transaktionen im Wasser-, Wind- und Solarkraftbereich.
Nach Abschluss des Studiums der Elektrotechnik an der Technischen Universität Wien im Jahr 1999 startete Michael Sponring seine Karriere bei PricewaterhouseCoopers (PwC) in der Unternehmensberatung und war von Beginn an Mitwirkender beim Aufbau des PwC Energiebereichs in Österreich. In den ersten Jahren beschäftigte sich Herr Sponring intensiv mit der Unternehmensbewertung von Energieversorgungsunternehmen. 2003/2004 absolvierte er innerhalb von PwC ein Austauschprogramm im Bereich Utility und Regulation in Düsseldorf und Berlin.
Wieder zurück in Wien beschäftigte sich Herr Sponring mit dem Thema biogene Treibstoffe und durfte viele Kunden bei ihrem Geschäftseinstieg beraten. In derselben Zeit entwickelte sich das M&A Geschäft sehr stark im Bereich der erneuerbaren Energien, wobei hier Wasserkraft, Windkraft, Biomasse und Photovoltaik im Vordergrund stehen.