Dieses Thema beinhaltet viele verschiedene Aspekte, wie Unternehmen den beginnenden Paradigmenwechsel als Chance ergreifen können:
Übersehene MitarbeiterInnen-Potenziale; neue Kundensegmente; technologische Neuheiten; kommende Gesetze, die alle betreffen, wie den European Accessibility Act. Michael Fembek wird auch über die Missverständnisse sprechen, die es um diese Themen weithin gibt.
Prof. Dr. Michael Fembek ist Absolvent der Wirtschaftsuniversität Wien und war von 1985 bis 2007 beim Wirtschaftsmagazin GEWINN tätig, von 2000 bis 2007 als Chefredakteur. Seit 2009 Herausgeber des jährlichen CSR-Guide Österreich (Jahrbuch für unternehmerische Verantwortung) und seit damals auch mehrfach Gründer von Organisationen zur Stärkung der Philanthropie in Österreich wie dem Verein Sinnstifter, dem Verband für Gemeinnütziges Stiften, dem Haus der Philanthropie und der Sinnbildungsstifung. Seit 2010 ist Michael Fembek bei der Essl Foundation beschäftigt und Initiator des Zero Project, ein führendes Projekt zur Erforschung und Bekanntmachung von Innovationen für Menschen mit Behinderungen, seit 2022 als Mitglied des Vorstandes der Essl Foundation. 2022 wurde Michael Fembek der Ehrentitel Professor verliehen.
Die Mission des Zero Project ist es, die Umsetzung der UNO Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu unterstützen und sich für eine Welt ohne Barrieren einzusetzen. Die Plattform und sein weltweites Netzwerk zeigen die innovativsten und effektivsten Lösungen von Problemen, mit denen sich Menschen mit Behinderungen tagtäglich auseinandersetzen, auf und veröffentlichen diese. Mehr als 6.000 Personen mit und ohne Behinderungen haben in den letzten Jahren dazu beigetragen, rund 700 solcher Projekte – Produkte, Services, Lösungen, aber auch Gesetze – auszuwählen.
"Michael Fembek war seit dem ersten Tag Teil des Zero Project, dessen Entwicklung und Erfolg auf seinem Leadership beruhen. In seiner neuen Position als Vorstandsmitglied der Essl Foundation wird er eine zentrale Rolle darin einnehmen, das Zero Project als globalen Hub und Ökosystem für innovative Lösungen für Menschen mit Behinderungen zu etablieren." (Martin Essl, Essl Foundation)