Die 3D-gedruckten Organe haben das Potenzial, eine Ära der personalisierten Medizin einzuläuten, da 3D-gedruckte Organe die Belastung durch Organtransplantationen und Spender verringern können. Darüber hinaus wird es auch dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung und die damit verbundenen Kosten zu senken, da die Wartezeit auf Organe verkürzt wird, was zu kürzeren Krankenhausaufenthaltstagen und einer geringeren Rate an Transplantatabstoßungen führt.
Friedrich Overkamp war als promovierter Internist und Onkologe mehr als 30 Jahre in der Versorgung von Krebspatienten tätig.
Parallel hat er Führungspositionen in verschiedenen Sektoren der Krebsmedizin innegehabt, u.a. als Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie.